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Sun and mountains in Austria

What's the first choice, when there's a bridging day, the weather forecast looks promising and nearly all alpine passes are still open? RIGHT - Attaching the mobile home and start a spontaneous trip to the austrian alps!

 

After a few hours drive we arrived in austria near the swiss border. We planned our first session via Gpsies around the hills of Appenzell and St. Gallen and started after a foggy morning and a bracing breakfast. The sun bursted through the fog and we were full of anticipation at our short training camp! Up and down and more up and more down - After two weeks of non-cycling and a severe cold the hills were more strenuous than usual but we enjoyed every climb and the beautiful swiss landscape around us. After 91,2 kms and 1130 ms of elevation we were well done - Only time for a hot shower, a healthy and nourishing meal and soon the beds were calling.

 

Next day, next challenges: Furkajoch and Faschinajoch were on our plans - Gonna be a though day! But the sun was shining again, perfect weather and perfect mood in our little mobile home - Let's go! Soon the climbing began and soon I missed my 32 sprocket. The Furkajoch can be grouped into 3 categories: 7 kms moderate climb - 7 kms nearly flat - 7 kms "F**k-Off-Mode". So the last 7 kms were really really REALLY hard, my legs were burning and the lung screamed and I were really grateful for the support of my friend Daniel and his teammate Tom. Finally arrived on top, the breathtaking view down the dusted valley made up for all the pain, so we enjoyed a hot chocolate and a piece of cake, before we began the climb up to Faschinajoch, a long descent and the last steep one back home. Oh my god, what a day, 85 kms and 2200 meters of elevation - Helloooo dinner and helloooo bed!

 

Monday should be a special cycling day - The 45 kms climb up the Kaunertaler Gletscherstraße up to the summit on 2750 meters a.s.l. Again - No clounds, pure sun, recovered legs aaand a 32 sprocket - Thanks to Tom, who swapped his rear wheel with me! Epic landscape - Deciduous stands changed to alpine terrain, when we reached the big alpine reservoire after nearly 30 kms. What a view, green-turqoise water against a backdrop of mountains and snow make the cyclists heart skip a beat! But we still have to face the hardest part of the climb - The last 9 kms with an average gradient of 9 % after already 30 kms of climbing...I was so happy with this 32 sprocket, which saves my life. Just cranking, cranking and more cranking and finally, after many curses but also many beautiful views, we saw the finish. Finally arrived on top, we felt like aliens - The Kaunertaler Gletscher is a popular skiing place and we were surrounded by hundreds of skiers and snowboarders, who were really impressed and stunned by our performance. Only time for a short photo on top and a hot chocolate, the sun was already sinking and a 45 kms long descent could be really really fresh...After putting on some more clothes against the wind, gloves and other wind protecting accessoires, we started the long descent. We enjoyed the endless serpentines downhill with a breathtaking view down the valley – If it only were a bit warmer…

 

Last day – Last chance to ride another epic alp pass with perfect weather! So Tom and me started direction Silvretta Hochalpenstraße, a 15 km climb with around 950 meters of elevation up to 2030 meters a.s.l. After a nearly flat but constantly ascending 30 kms ride to the start of the climb, we already saw the road winding up the mountain. Nearly no cars, an amazing autumnal landscape and serpetines as far as the eyes could see – Cycling-Heaven!! So we pedalled kilometer after kilometer and the nature turns more and more alpine. The time was flying and soon we saw the dam wall of the lake on top of the Silvretta Hochalpenstraße – Bieler Höhe.

 

 

Last words for this weekend in Austria with all it’s beauties: Can anybody please take me back to this place?? Can’t wait for the next visit to the mountains!



Was ist wohl die allererste Wahl, wenn man einen Brückentag hat, die Wettervorhersage vielversprechend aussieht und beinahe alle Alpenpässe immer noch offen sind? RICHTIG – Das Wohnmobil anhängen und ab geht’s auf einen Spontantrip in die österreichischen Alpen!

 

Nach ein paar Stunden Autofahrt kamen wir in Österreich, nahe der Schweizer Grenze an. Wir planten unsere erste Runde hügelig durch das Appenzell und St. Gallen und begannen den Tag bei einem nebeligen Morgen und einem stärkenden Frühstück. Die Sonne drückte sich langsam aber sicher durch den Nebel und wir waren voller Vorfreude auf unser kleines aber feines Trainingscamp!

 

Hoch und runter und weiter hoch und runter – Nach zwei Wochen Radabstinenz und einer abklingenden Erkältung, waren die Hügel irgendwie anstrengender als sonst, aber trotzdem genossen wir jeden Anstieg und die wunderschöne Schweizer Landschaft, die uns umgab. Nach 91,2 km und 1130 Höhenmetern waren wir ordentlich geschafft -  Da war nur noch Zeit für eine warme Dusche, ein gesundes und leckeres Abendessen und dann schrien auch schon die Betten nach uns.

 

Neuer Tag, neue Herausforderung: Furkajoch und Faschinajoch standen auf dem Plan – Könnte ein anstrengender Tag werden! Aber die Sonne schien erneut in ihrer vollen Pracht vom Himmel, also bestes Wetter und beste Laune in unserem kleinen mobilen Zuhause – Los geht’s!

Bald begann der Anstieg und schon bald vermisste ich mein 32er-Ritzel, welches leider an den anderen Laufrädern zuhause war. Das Furkajoch kann quasi in 3 Kategorien eingeteilt werden: 7 km moderater Anstieg – 7 km beinahe flache Strecke – 7 km „F**k-Off-Modus“. Also waren die letzten 7 km richtig, richtig, RICHTIG hart, die Beine brannten und die Lunge schrie nach Erbarmen und ich war WIRKLICH froh um den Support von Daniel und seinem Teamkollegen Tom. Endlich oben angekommen, war aller Schmerz dank des atemberaubenden Ausblickes hinunter in das vernebelte Tal vergessen und wir genossen noch schnell eine heiße Schokolade und ein Stückchen Kuchen, bevor wir uns an den Aufstieg hoch zum Faschinajoch, die lange Abfahrt hinunter ins Tal und einen letzten kräftezehrenden Anstieg machten. Herrje, was für ein Tag, 85 km und 2200 Höhenmeter – Hallooooo Abendessen und halloooo Bettchen!

 

Der Montag sollte ein besondererTag während unseres Radelwochenendes werden – Auf uns wartete der 39 km lange Anstieg der Kaunertaler Gletscherstraße, hinauf auf den Gipfel auf 2750 m.ü.m. Und einmal mehr, keine Wolken, purer Sonnenschein, erholte Beine uuuuuund ein 32er Ritzel! Dank Tom, der mit mir das Hinterrad getauscht hatte!

Wahnsinns Landschaft – Laubwälder veränderten sich langsam in eine alpine Landschaft, als wir den großen Stausee nach beinahe 30 km erreichten. Was für eine Aussicht, grün-türkises Wasser vor einer Alpenkulisse und schneebedeckten Gipfeln ließen das Radlerherz höher schlagen! Aber uns stand noch der schwerste Abschnitt des Aufstieges bevor – Die letzten 9 km mit einer Durchschnittssteigung von 9 % nach immerhin schon 30 km Anstieg…Man, war ich froh um dieses 32er Ritzel, es hat mir definitiv das Leben gerettet! Also einfach kurbeln, kurbeln und weiter kurbeln und endlich, nach etlichen Flüchen aber auch vielen wunderschönen Aussichten, sahen wir das Ende. Endlich oben angekommen, fühlten wir uns wie Aliens – Der Kaunertaler Gletscher ist ein bekanntes Skigebiet und wir waren umringt von hunderten Ski- und Snowboardfahrern, die anscheinend sehr beeindruckt waren von unserer Leistung.

Nur Zeit für ein schnelles Foto vor der Höhentafel und eine warme Schokolade, die Sonne sank bereits und eine 39 km lange Abfahrt kann dementsprechend ziemlich kalt werden…Nachdem wir uns also noch ein paar winddichte Klamotten, Handschuhe, Mütze und Halstuch angelegt haben, machten wir uns auf die lange Abfahrt. Die unendlich vielen Serpentinen machten richtig viel Spaß, dazu noch die Aussicht das Tal hinunter -  Wenn es doch nur etwas wärmer gewesen wäre.

 

Letzter Tag und damit die letzte Chance, noch einen letzten Pass bei perfektem Wetter unter die Räder zu nehmen! Also starteten Tom und ich Richtung Silvretta Hochalpenstraße, einem 15 km langen Anstieg mit rund 950 Höhenmetern auf eine Höhe von 2030 m.ü.m. Nach einer 30 km langen, beinahe flachen aber trotzdem stetig ansteigenden Anfahrt zum Beginn der Silvretta Hochalpenstraße, sahen wir auch schon, wie sich die Straße am Berg entlang in die Höhe windete. Fast keine Autos, eine wunderschöne herbstliche Landschaft und Serpentinen, soweit das Auge reicht – Radsport-Himmel!! So pedalierten wir Kilometer um Kilometer und die Landschaft wurde nach und nach immer alpiner. Die Zeit verflog und schon bald sahen wir die Wand des Stausees, der sich auf dem höchsten Punkt der Silvretta Hochalpenstraße – Bieler Höhe befindet.

 

 

Ein paar letzte Worte für dieses Wochenende in Österreich, mit all seinen Schönheiten: Kann mich jemand bitte wieder mit dahin nehmen?? Ich kann es jetzt schon nicht abwarten, den Alpen den nächsten Besuch abzustatten!

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Kommentare: 1
  • #1

    Andrew Paez (Samstag, 05 November 2016 18:22)

    The photos are amazing. Well done!